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Author Message
Written on: 23. 02. 2014 12:42
wasari
Topic creator
registered since: 14.11.2005
Posts: 751
Zum diesem Lied nimmt man am besten folgenden Rhythmus auf:

*bumbumm-tschack - bumbumm-tschack* und so weiter.

Wer mag, kann das ganze durch zweimaliges Aufstampfen gefolgt von einem Klatschen unterstützen.

*bumbumm-tschack - bumbumm-tschack*
*bumbumm-tschack - bumbumm-tschack*

The Free Soul

Keycee ist der Gründer, Chanchey ist der Leader
Heute hat die Gilde dutzende Mitglieder

Wir sind in!
Töten Kitin!
Trecken über Atys und komm’n überall hin.

Wir sind The Free Soul!
Wir sind The Free Soul!

Seternulon und Sabidur, die kloppen Named in einer Tour
Lunamoon die Fyros-Frau passt auf, dass niemand Armas haut.

Wir sind neutral!
Uns sieht man überall!
So mancher, der uns sieht, denkt: Hab‘n die einen Knall?

NEIN
Wir sind The Free Soul!
Wir sind The Free Soul!

Xantiva und Serliya, die führen ihre Mode vor
Wasari bastelt ihren Schmuck und trägt dann auch ganz gern was vor

Von uns gibt’s noch viel mehr
Passen gar nicht alle her
Wir haben viele Freunde, das ist uns eine Ehr.

Ein Hoch auf The Free Soul!
Wir sind The Free Soul!
Es leben hoch The Free Soul!
Wir sind The Free Soul!
Wir sind The Free Soul!
Wir sind The Free Soul!...

*bumbumm-tschack*

tbc

Nimm dir Zeit, um zu träumen.
Das ist der Weg zu den Sternen.
Written on: 01. 01. 2015 14:58
wasari
Topic creator
registered since: 14.11.2005
Posts: 751
Schneemann

Hier stehe ich nun … völlig reglos. Irgendetwas streicht über mich, fügt mich zusammen, formt mich, klopft hier und da auf meinen … Körper. Es ist angenehm kalt. Groß und rund ist meine Basis. Nicht ganz so groß, aber auch schön rund ist mein Oberkörper. Und schließlich mein Kopf: seit er auf seinem Platz ist, bin ich … irgendwie. Ich habe keine Ahnung warum und wie das geschieht. Aber es ist angenehm zu spüren, wie ich … werde.

Was ist das? Wenn ich könnte würde ich jetzt blinzeln. Aber ich kann nur … sehen. Alles ist so schön weiß. Um mich herum bewegen sich Wesen, die in bunten Sachen stecken und ich erkenne, dass sie es sind, die mir Gestalt geben. Das Lächeln, dass ich jetzt in mein Gesicht bekomme, zeigt genau, wie glücklich ich mich fühle und die Wesen um mich herum lächeln ebenfalls.

Ein paar von ihnen heben den Schnee auf … der Stoff meiner Existenz, wie ich spüre … rennen hintereinander her und bewerfen sich damit. Andere formen Kugeln aus dem Schnee, stehen einander gegenüber und wie auf Kommando beginnt regelrecht eine Schlacht. Wiederum andere gehen in einiger Entfernung vorbei und beobachten das muntere Treiben. Manche halten inne und betrachten, wie ich immer vollständiger werde.

Huch… was wird mir denn da mitten ins Gesicht gesteckt? Beim Versuch meinen Blick darauf zu konzentrieren, kann ich erkennen, dass das Ding lang, spitz zulaufend und orange ist. Ich mache einen tiefen Atemzug und kalte Schneeluft durchströmt meine Nase.

Nun wird mir noch etwas auf den Kopf gesetzt, man bindet mir etwas um den Hals und zwischen den einen Arm und meinem Körper wird senkrecht ein Ast geklemmt. Was würde ich darum geben, mich selbst zu sehen. Aber ich muss ein schöner Anblick sein, denn alle die mich ansehen, fangen an zu lächeln.

Der Trubel um mich herum wird weniger und die zweibeinigen Wesen verschwinden nach und nach. Irgendetwas juckt am Ansatz meiner Nase. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie nicht richtig sitzt. Wenn der Wind mich streift, wackelt sie ein wenig.

So langsam wird es dunkel und der Wind frischt auf. Aus dem nahen Gehölz tauchen andere Wesen auf. Kleiner sind sie und sie tragen ein Fell und laufen auf vier Beinen. Auch sie tollen durch den Schnee und bei manchen sieht es so aus, als suchten sie nach Futter. Sie scheinen nicht zu wissen, was sie von meiner Gestalt halten sollen, denn sie nähern sich mir nur zögerlich, augenscheinlich stets bereit zur Flucht.

Plötzlich - eine Windbö... Meine Nase wackelt noch ein wenig und fällt vor meinen Bauch. Ich kann sie über der weißen Rundung nicht mehr sehen. Erschreckt springen die kleinen Wesen von mir davon, trauen sich aber langsam wieder näher heran. Ein ganz mutiges nähert sich der Stelle, wo meine Nase wohl liegt und auf einmal sehe ich es mit einem orangenen Ding im Maul davonlaufen. Irgendwann bleibt es stehen und fängt an, genüsslich daran zu knabbern. Und so dient meine Nase dazu, dem Fellbündel den Hunger zu stillen.

Die Dunkelheit vergeht und es wird wieder heller. Die kleinen Vierbeiner verschwinden und die Zweibeiner erscheinen langsam wieder. Niemanden scheint es wirklich zu stören, dass ich meine Nase verloren habe. Ganz wenige blicken kurz in mein unvollständiges Gesicht.

Nur ein hübsches Wesen mit kurzem, roten Haarschopf bleibt stehen und schaut mich mit warmen, braunen Augen und einem Lächeln an, als wollte es sagen: "Du Armer, jetzt kannst du nicht mehr atmen."

Hätte ich Beine, würde ich jetzt herüberlaufen und ihr sagen, dass ein geschenktes Lächeln für mich viel mehr bedeutet, als die Fähigkeit atmen zu können.


Nimm dir Zeit, um zu träumen.
Das ist der Weg zu den Sternen.